Der konservative frühere Außenminister war Chefunterhändler bei den Brexit-Verhandlungen. Nun will er französischer Staatspräsident werden.
Die Brexit-Verhandlungen sind vorbei. Statt in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, hat EU-Unterhänder Barnier aber wohl andere Pläne.
Neue Gespräche sollen klären, ob es einen Deal zwischen Großbritannien und der EU geben wird. Am Montag könnte die Entscheidung fallen.
Nicht nur der britische Premier steht vor einem Scherbenhaufen, auch die Verhandlungstaktik der EU ist gescheitert. Ein „No Deal“-Brexit wird wahrscheinlicher.
Großbritannien droht offen, die Gespräche mit der EU scheitern zu lassen. Am Dienstag beginnt die nächste Brexit-Verhandlungsrunde.
Die EU signalisiert ihre Zustimmung zur Verlängerung, doch einen Termin gibt es noch nicht. Brüssel dürfte darauf warten, wie es in London weitergeht.
Der Kern des Brexit-Deals ist eine neue Zollregelung für Nordirland. Die Grenze zu Irland bleibt offen, obwohl Nordirland die EU-Zollunion verlässt.
Es sei ein fairer und vernünftiger Deal, sagt der EU-Brexit-Beauftragte Michel Barnier. Das EU-Parlament muss ihn noch ratifizieren.
Brüssel und London sind in geheimen Gesprächen – im EU-Jargon „Tunnel“ genannt. Ein paar Details um eine Zollpartnerschaft drangen aber heraus.
Grenzkontrollen auf der irischen Insel könnte die Wirtschaft empfindlich treffen. Auch die letzten britischen Vorschläge treffen auf Kritik.
In Brüssel gibt man sich zufrieden mit den Brexit-Verhandlungen. Doch die Entwicklungen in Großbritannien beunruhigen.
Die Schlussphase der Verhandlungen beginnt – es ist keine Annäherung zwischen London und Brüssel in Sicht. Beide Seiten graben sich ein.
Theresa May lehnt die vom EU-Verhandlungsführer gewünschte Regelung für Nordirland ab. Sie sieht die Integrität des Königreichs gefährdet.
Michel Barnier lästert über die Briten. Noch immer gebe es keinen klaren Plan. In London ist man verärgert über die „unhöfliche Sprache“.
Die EU-Chefs beharren auf dem Austrittsfahrplan. Bei einem Abbruch der Gespräche könnte auch die EU Schaden nehmen.
Michel Barnier wird Chef-Unterhändler der EU für den Austritt Großbritanniens. Eine härtere Botschaft hätte Brüssel nicht senden können, sagen Banker in London.