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■ Metall-TarifVermögensbildung

Bonn (AFP) – Die Metall-Arbeitgeber wollen nicht unbedingt auf ihrem Vorschlag zur zweijährigen Aussetzung vermögenswirksamer Leistungen für die 3,5 Millionen Metallarbeiter beharren. Gesamtmetall-Präsident Hans-Joachim Gottschol sagte gestern, die IG Metall könne den Tarifvertrag zur Vermögensbildung retten, „wenn sie unserem Drängen nach Kostenentlastung an anderer Stelle hinreichend entgegenkommt“. Er wolle sich von der Vermögensbildung nicht verabschieden. „Aber wir müssen eine Pause machen, wenn uns die IG Metall eine Lohnerhöhung aufzwingt, ohne eine entsprechende Kostenentlastung an anderer Stelle zu gewähren“, sagte Gottschol. Morgen gehen die Verhandlungen weiter.

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