: Menschenrechtlerin Tschetschenien
BRÜSSEL ap/dpa ■ Der Europarat hat mit Russland vereinbart, drei Menschenrechtsexperten nach Tschetschenien zu entsenden. Wie der Rat gestern in Straßburg erklärte, werden die drei eng mit dem russischen Gesandten für Menschenrechte, Wladimir Kalamanow, zusammenarbeiten. Den Experten soll Zugang zur Bevölkerung und zu allen Einrichtungen gewährt werden. Weiter soll Russland dem Verteidigungsministerium zufolgebereit sein, internationale Militärbeobachter in der Kaukasusrepublik zuzulassen. Bislang hatte Moskau jegliche internationale Einmischung in den sKonflikt abgelehnt.
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