Neun Verdächtige sind in Mumbai festgenommen worden. Sie sollen Müttern Geld für ihre Neugeborenen angeboten haben.
Seit seiner Veröffentlichung Anfang Oktober auf Netflix ist der nigerianische Film „Òlòtūré“ zu einem Überraschungserfolg geworden.
Hamburgs Schimmelmann-Büste musste 2008, nach nur zwei Jahren, massiven Protesten weichen. Als Wohltäter gilt der Sklavenhändler teils bis heute.
Ein Prostitutionsverbot wäre nur Symbolpolitik, die sich gegen die Frauen selbst wendet. Moral sollte nicht mit Menschenrechten verwechselt werden.
Runder Tisch Sexarbeit will mit dem Aufstellen von Toiletten der offenen Prostitutionsausübung begegnen. Anwohner finden, das reicht nicht.
Viele Vietnamesinnen tun alles, um von einem Deutschen schwanger zu werden. Ein Übersetzer erzählt, wie und warum.
Viele minderjährige vietnamesische Flüchtlinge gelten als vermisst. Man spricht von Menschenhandel. Drehscheibe soll das Berliner Dong Xuan Center sein.
Wie werben Menschenhändler Frauen für die Prostitution an? In dem sie ihnen goldene Versprechungen machen, sagt Özlem Dünder-Özdogan von Kobra.
Im Bremen steht ein Nigerianer vor Gericht, weil er eine Frau vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen haben soll.
Tausende Westafrikanerinnen landen als Prostituierte in Europa, gefügig gemacht durch Bedrohung und religiöse Rituale. Einige Täter stehe vor Gericht.
Robert Kraft, Eigner der New England Patriots, ist in einen Prostitutionsskandal verwickelt. Das ist auch für die NFL verheerend.
Zwei Schiffe mit deutscher Besatzung retten Geflüchtete im Mittelmeer – finden bisher aber keinen sicheren Hafen. Und die Bundesregierung mauert.
Sexuelle Ausbeutung und Zwangsarbeit, Zwangsehen, erzwungenes Betteln: Der UN-Welttag will auf die Situation der Opfer aufmerksam machen.
Der große Einsatz der Polizei macht die Aktivistin Stephanie Klee sehr stutzig. Prostitution sollte man wie behandeln wie andere Berufe auch, sagt sie.
Bei der bisher größten Razzia der Bundespolizei wurden mehr als 60 Wohnungen und Geschäfte durchsucht. Sie ermittelt wegen sexueller Ausbeutung von Prostituierten.
Migrantische Hausangestellte sind besonders anfällig für Ausbeutung. Arbeitgeber nutzen die Angst vor Abschiebung gezielt aus.
Videos zeigen Folterungen von Migranten und sorgen für Entsetzen. Dabei geht es um erpresserische Geschäfte mit deren Familien.
Ab 2018 müssen sich Prostituierte beim Amt registrieren. Aus Protest wollen sie sich alle unter dem Künstlernamen „Alice Schwarzer“ anmelden.
Der Sender CNN veröffentlichte kürzlich ein Video, welches belegt, dass Migranten in Libyen verkauft werden. Nun reagiert Afrikas Politik.
In Thailand wurden nun Militärs, Polizisten und Beamte wegen Mord und Erpressung von Migranten verurteilt. Es geht um Taten aus dem Jahr 2015.
Kriminelle Banden und Menschenhändler zur Weihnachtszeit: Der Münchner Tatort ist geradezu kathartisch.
Ob Heirat, Sexsklaverei oder Zwangsarbeit: Menschenhandel ist ein weltweites Thema. Nun hat der UN-Sicherheitsrat hat eine Resolution dazu vorgelegt.
Die Behörde gegen Menschenhandel setzt auf Technik, Aufklärung und internationale Zusammenarbeit. Ihre Aufklärungskampagne zeigt Wirkung.
In einem libyschen Küstenort hat eine Bürgerwehr Menschenschmuggler verjagt. Der Lohn: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Wenn Mutter und Tochter gemeinsam ermitteln, knirscht es bisweilen. Sie stoßen auf einen Fall von organisiertem Kinderhandel aus dem Osten.
Nach der Freilassung mutmaßlicher Menschenhändler schieben sich Gericht und Politik gegenseitig die Schuld zu. Der Rechtsausschuss macht eine Sondersitzung
Die Razzia im Berliner Großbordell „Artemis“ beweist: Saubere Prostitution ist eine Illusion. Also doch besser verbieten?
Die neue Gesetzesverschärfung gegen Menschenhandel ist der richtige Weg, um gegen Zwangsprostitution vorzugehen.
Kunden von Zwangsprostituierten sollen mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Spätere Anzeigen bei der Polizei schützen sie vor Sanktionen.
Das Bundeskabinett will Prostituierte besser schützen: Sie müssen zur Gesundheitsberatung, für Freier gilt Kondompflicht, Flatrate-Modelle werden verboten.
Das neue Prostitutionsgesetz verzögert sich, weil Union und SPD über die Zielgruppe streiten. Hilft es gegen Menschenhändler – oder gerade nicht?
2,1 Millionen Nigerianer sind auf der Flucht vor der islamistischen Terrorgruppe. Auf den Weg nach Europa machen sich die wenigsten von ihnen.
Koalition will per Gesetz bessere Bedingungen für Prostituierte schaffen. Lobbyverbände befürchten mehr Kontrolle als Schutz.
Gehört Sexarbeit „entkriminalisiert“, wie Amnesty International fordert? Oder sollte sie nach Schwedens Modell verboten werden? Das fordert Patrik Cederlöf.
22 Jahre lang schauten die Behörden zu, oder machten mit, als Hunderte Frauen gequält, vergewaltigt, getötet wurden. Nun gab es Urteile.
Die USA werfen 23 Ländern mangelnden Einsatz gegen Menschenhandel vor. Bei vielen sehen sie aber auch Verbesserungen – aus Eigeninteresse.
Tausende Menschen versuchen aus Myanmar zu fliehen, viele geraten an Menschenhändler. Seit Januar wurden 93 Schleuser festgenommen, einer wurde erschossen.
Ein temporäres Kunstprojekt auf dem Marktplatz zeigt historische und aktuelle Zwangsprostitution als strukturelles Problem.
Zum besseren Schutz von Prostituierten plant die Regierung eine Meldepflicht. Diese verstoße gegen den Datenschutz, warnen Experten.
Die junge Jesidin Amscha war 25 Tage Gefangene des IS. Mit Hilfe eines alten Sunniten, der sie als seine Tochter ausgab, gelang ihr die Flucht.
Es begann mit einer Steuer auf illegale Ausgrabungen. Nun finanziert sich der IS unter anderem mit professionellem Schmuggel von Antiquitäten.
Erst fand die SPD das noch kontraproduktiv, jetzt ist die Große Koalition sich einig: Gehen Freier wissentlich zu einer Zwangsprostituierten, werden sie dafür bestraft.
Internierung in Erdlöchern, Schießbefehl an der Grenze: Wer es aus dem ostafrikanischen Land schafft, hat oft Unvorstellbares hinter sich.
Ein Verbot der Prostitution dämmt den Menschenhandel nicht ein. Im Gegenteil. Die Kriminalisierung gefährdet Sexarbeiter*innen massiv.
Die Bundesregierung will Bordelle zu Gewerbe erklären, um sie besser kontrollieren zu können. Dadurch soll Menschenhandel bekämpft werden.
Die Aktion „Frauenheld Bremen“ soll Sex-Käufer dafür gewinnen, auf mögliche Opfer von Zwangsprostitution aufmerksam zu machen – bei Bedarf auch anonym.