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Meningitis-Skandal: zweiter Todesfall

Oldenburg (dpa) – Im Oldenburger Meningitis-Skandal gibt es einen zweiten Todesfall. Eine 59 Jahre alte Frau ist nach Angaben des behandelnden Krankenhauses gestern an den Folgen einer bakteriellen Hirnhautentzündung gestorben. Sie und ein am Samstag gestorbener 37-Jähriger waren bei einer Schmerztherapie in den Städtischen Kliniken durch eine verunreinigte Kontrastmittelinjektion ins Rückenmark infiziert worden. Die Oldenburger Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung eingeleitet.

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