piwik no script img

Meldungen

Devo in der Hall of Fame

Musik-Stars wie Tina Turner, Mary J. Blidge und Jay-Z sind in diesem Jahr für die Aufnahme in die „Rock & Roll Hall of Fame“ benannt worden. Außerdem sind Kate Bush, Chaka Khan, Carole King, Fela Kuti, LL Cool J, Todd Rundgren, Dionne Warwick sowie die Bands Devo, Foo Fighters, The Go-Go’s, Iron Maiden, New York Dolls und Rage Against the Machine unter den Nominierten, teilte die „Ruhmeshalle des Rock“ in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio diese Woche mit. Bedingung für die Aufnahme in die Ruhmeshalle ist, dass das erste Album mindestens 25 Jahre zurückliegen muss. Fans können im Internet mit darüber abstimmen, welche Kandidaten letztlich einen Ehrenplatz in dem Museum bekommen. Deren Stimmen fließen in das Votum von rund tausend Musik-Expert:innen ein. Die Entscheidung soll dann im Mai verkündet werden.

Thalbach in der Badewanne

Mit der Ausstellung „Miss You“ im öffentlichen Raum wollen 18 Fotografinnen und Fotografen der Berliner Agentur Ostkreuz Künstlerinnen und Künstler im Coronalockdown in mehreren Städten sichtbar machen. Im März sollen dafür zwei Wochen lang Leuchtkästen in Berlin, Hamburg und Baden-Baden mit Fotografien bestückt werden. Das Ostkreuz-Team porträtierte dafür 52 Kulturschaffende und Künst­le­r:in­nen in der Coronazeit. Darunter die Schauspielerin Katharina Thalbach in einer Badewanne auf einer Wiese, den Schauspieler Lars Eidinger hinter einer Glasscheibe, die Künstlerin Anne Imhof, den Fotografen Thomas Struth, Sänger Max Raabe oder die Oboistin Cristina Gómez Godoy.

Künstler auf dem Dach des AA

Das Künstlerprogramm „AArtist in Residence“ auf dem Dach des Auswärtigen Amtes in Berlin wird auch 2021 fortgesetzt. Für dieses Jahr wurden Lothar Hempel, Isaac Chong Wai und Cemile Sahin mit Stipendien in Höhe von 1.000 Euro monatlich ausgestattet, um auf dem Dachstudio des Ministeriums in Berlins Mitte eine künstlerische Schau zu realisieren.

Lucky Luke

Vom 100. Album bis hin zum Kochbuch: Das Jubiläumsjahr des Comic-Helden Lucky Luke, dessen Abenteuer vor 75 Jahren erstmals erschienen sind, soll groß gefeiert werden. Den Startschuss gibt in Deutschland am 3. März das 100. Album des Cowboys, der schneller zieht als sein Schatten. Der Band „Western von gestern“ wirft einen Blick auf die Ursprüne und enthält die beiden ersten vom Comiczeichner Morris gestalteten Geschichten, der den einsamen Helden erfunden hat. Sie waren bislang noch nicht in der Albenreihe erschienen. Zu den angekündigten Neuerscheinungen gehören Versionen von Matthieu Bonhomme und Ralf König.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen