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Mehr Sozialpädagogen an Hauptschulen

Hannover (dpa/taz) – Das Land Niedersachsen fördert die Einrichtung sozialpädagogischer Angebote an Hauptschulen mit knapp 30 Millionen Mark bis 2003. Besonders Schülern mit Lernschwächen solle so der Einstieg in das Berufsleben erleichtert werden, sagte Kultusministerin Renate Jürgens-Pieper (SPD) gestern. Die maximale Fördersumme pro Schule betrage in diesem Jahr 27.000 Mark und ab dem nächsten vollen Jahr 58.375 Mark. 180 Schulen werden gefördert. Die niedersächsischen Grünen kritisierten unterdessen die Finanzierung des Programms: Es sei unredlich, so die schulpolitische Sprecherin Brigitte Litfin, „die Kos-ten für dieses sinnvolle Programm nach einer kurzen Anschubfinanzierung auf die notleidenden Kommunen abzuwälzen.“

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