piwik no script img

Mehr Forschung über Süchte

Die Klinik für Psychiatrie an der Charité will künftig verstärkt über Süchte, Ängste und Depressionen forschen. So soll unter anderem eine Berlin-Brandenburgische Suchtakademie eingerichtet werden, teilte das traditionsreiche Großkrankenhaus mit. Medizinerinnen und Mediziner untersuchen dann beispielsweise, wie Drogen den Ausbruch von Krankheiten beeinflussen können. So stehen Cannabis oder die nur scheinbar harmlose „Partydroge“ Ecstasy im Verdacht, den Ausbruch von Schizophrenie zu begünstigen. Die Suchtakademie soll die Arbeit und Forschung von Hilfseinrichtungen in der Region Berlin-Brandenburg besser vernetzen. Darüber hinaus hat die Psychiatrieklinik an der Charité eine Ambulanz für Menschen mit krankhaften Ängsten ins Leben gerufen. Für Patientinnen und Patienten mit manisch-depressiven Erkrankungen gibt es Spezialsprechstunden im ehemaligen Renommier-Krankenhaus der DDR. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen