: Mehr Ausländer
Die Zahl der Ausländer in Berlin ist in den vergangenen zwölf Monaten um etwa 16.000 gestiegen. Ende Juni lebten in Berlin nach Angaben des Statistischen Landesamtes 439.795 Ausländer, das entspricht 12,8 Prozent aller Einwohner. Vor einem Jahr hatte der Ausländeranteil 12,3 Prozent betragen. Aufgegliedert nach Bezirken, leben in Kreuzberg die meisten Bürger mit ausländischem Paß: Jeder dritte Einwohner (33,6 Prozent) des Bezirks ist Ausländer. Der niedrigste Anteil von Bürgern anderer Staaten wurde in Hellersdorf (2,8 Prozent) registriert. Fast ein Drittel der Ausländer stammt aus der Türkei: 137.674 (31,3 Prozent). 41.397 Personen (9,4 Prozent) sind noch mit der Staatsbürgerschaft des ehemaligen Jugoslawien registriert. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
