: Meditatives aus Japan
Die Shakuhachi ist eine Bambusflöte mit fünf Löchern, vier davon auf der Vorderseite, eines hinten, die Mundstückkerbe zeigt nach außen. Ein ungewöhnliches Instrument, dass sich nur in Japan findet und dort seit jeher eine bedeutende Rolle im Zen-Buddhismus spielt, wo sie u.a. zu Meditationszwecken von flötespielenden Bettelmönchen eingesetzt wurde. Der Tokioter Shakuhachi-Meister Yoshikazu Iwamoto, zurzeit Gastprofessor für Japanische Musik an der Universität of Durham, gastiert am Sonntag in der :dacapo:-Konzertreihe im Übersee-Museum, wo er als Solist sechs traditionelle Stücke auf der Shakuhachi spielen wird. Konzertbeginn ist 20 Uhr.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
