: Medienpersonalien
■ Simone Morawietz Sportchefin in Leipzig/ Sandra Maischberger bei Premiere
Leipzig/Hamburg (taz/dpa) — Erstmalig wurde in einer ARD-Anstalt eine Frau zur Hörfunk-Sportchefin — und zwar im Osten. Seit Beginn diesen Jahres sitzt die Leipzigerin Simone Morawietz auf dem Chefsessel der „Sportmacher“ beim neugegründeten Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Nach dem Studium der Sprachwissenschaft hatte die frühere Kunstturnerin Morawietz beim Sender Leipzig begonnen, Frühmagazine und Sportsendungen zu moderieren. Ihr jetziges Redaktionsteam besteht ausschließlich aus Männern. Morawietz war von der MDR-Hörfunkchefin Karola Sommerey vorgeschlagen worden.
Sandra Maischberger, früher Moderatorin bei Tele5, Live aus dem Schlachthof vom BR und Talkmasterin bei Talk im Turm von Sat.1, arbeitet jetzt für das Interview-Magazin 0137 auf dem Pay-TV-Kanal Premiere. Maischberger moderiert das werktägliche Magazin, das unverschlüsselt zu empfangen ist, in jeder letzten Woche eines Monats — bislang machte Roger Willemsen den Job allein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen