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■ MediaBazaarWerbeverstöße

Hamburg (AP/taz) – Kommerzielle TV-Sender verstoßen massiv gegen die neuen Werberichtlinien. Zu häufige Unterbrecherwerbung haben die Landesmedienanstalten allein in der ersten Oktoberwoche rund 60mal registriert. Auf die Verstöße stehen Bußgelder von 25.000 Mark pro Fall. In den jetzt anlaufenden Bußgeldverfahren entscheiden demnächst die Amtsgerichte, falls die Sender nicht zahlen. Damit sie mehr Werbeblöcke unterbringen können, lassen die privaten TV-Sender laut Spiegel- Bericht Spielfilme langsamer – in schwacher Zeitlupe – ablaufen. Nach den seit Anfang Oktober gültigen neuen Werberichtlinien darf ein Film erst ab 90 Minuten Laufzeit zweimal durch Spots unterbrochen werden.

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