■ MediaBazaar: Wo steht die Urne?
Berlin/Köln/München (taz) – Das sogenannte Superwahljahr macht auch vor der ARD-Superserie „Lindenstraße“ nicht halt. Ab Sonntag heißt es für die Zenkers und Beimers: Ran an die Urne. Wo das Wahllokal genau liegen wird, will „Lindenstraßen“-Erfinder Hans W. Geissendörfer allerdings noch nicht verraten: „Wie wir schon 1990 gesehen haben, liegt das Wahllokal der Lindenstraße einige Treppen hoch, so daß Doktor Dreßler nicht in der Lage war, ohne fremde Hilfe zu wählen. Mal sehen, ob sich was geändert hat.“ Leicht wahlmüde teilt Geissendörfer weiter mit, daß die Lindensträßler selbstverständlich nicht den kompletten Wahlmarathon mitmachen müssen: „Sie werden sich an den für die bayerische Bevölkerung relevanten Wahlen beteiligen, weil die Lindenstraße nach wie vor in München, Europa liegt.“ Zur Erinnerung für die kleine radikale Minderheit derjenigen taz-LeserInnen, die entweder die Wahlen oder die „Lindenstraße“ oder beides boykottiert: In München sind vier Wahlgänge zu versäumen: Stadtrat, Europa, Bundestag, Landtag.
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