: McTeuer
Würzburg (AFP) – Ein „Hamburger“ müßte 340 Mark kosten, wenn in den Preis sämtliche Umweltbelastungen einbezogen würden, die mit der Fast-food-Frikadelle verbunden sind. Diese Rechnung machte das „Worldwatch Institute“ auf. Dabei seien alle Umweltbelastungen einbezogen worden, die bei der Herstellung und beim Gewinn seiner Ausgangsstoffe entstehen. Der Preis ergebe sich für Erzeugnisse, deren Fleisch von Rindern stammt, die auf gerodeten, ehemals mit tropischen Regenwäldern bewachsenen Flächen weiden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen