piwik no script img

Matt

Ganz so einfach geht es nun doch nicht: die neuesten Regelungen für das Potsdamer Hans-Otto-Theater will Intendant Guido Hounder nicht hinnehmen und hat deshalb sein Amt vorübergehend niedergelgt. Die Stadtverordneten hätten einen Vertrag beschlossen, der nicht den vereinbarten Bedingungen entspreche, erklärte sein Anwalt Peter Raue. Dieser neue, noch nicht rechtswirksame Vertrag hindere Hounder daran, dringend notwendige Kündigungen des künstlerischen Personals auszusprechen. Hounder könne dadurch seine Funktion als Intendant nicht erfüllen.

Und schließlich geht es auch um das liebe Geld: Strittige Punkte sind das Intendanten-Gehalt, der Anspruch auf zwölfwöchige Urlaubs- und Abwesenheitszeit und die Frage, wer den entstehenden Schaden trägt, falls es bei der Errichtung von Spielstätten zu Verzögerungen kommen sollte. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen