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Massengräber in Spanien

MADRID dpa ■ Mehr als 60 Jahre nach dem Spanischen Bürgerkrieg (1936–1939) sollen im Norden des Landes mehrere Massengräber geöffnet werden. Darin werden rund 50 hingerichtete Soldaten der republikanischen Armee vermutet, die bislang offiziell als „verschwunden“ galten. Die Toten sollen anhand von Gentests identifiziert und ihren Angehörigen übergeben werden. Schätzungen zufolge sind allein in der Provinz León bis zu 2.500 Opfer der Erschießungskommandos des späteren Diktators Francisco Franco in Massengräbern verscharrt worden.

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