Propalästinensische Gruppen haben ein Protestcamp in Uni-Nähe organisiert. Die Stimmung vor Ort ist friedlich, aber das Misstrauen ist groß.
Auf der Reeperbahn werden regelmäßig „Russische Nächte“ gefeiert: mit Wodka, Patriotenpop und ukrainischen Gästen auf derselben Tanzfläche.
In Hamburg hat die ukrainische Community nun ein eigenes Haus: Geflüchtete sollen sich hier ablenken können – mit Zumba, Chor und Klavierstunden.
Als Russland die Ukraine angriff, meldete Volodimyr Dubyna sich für die Armee, wurde verwundet und kam nach Hamburg. Ein Gespräch über Krieg und Reue.
Sandra Mawuto Dotou geht während ihrer Residenz am Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe der Frage nach, wie Design zu Aufklärung beitragen kann.
Eine Wohnheim mit ukrainischen Flüchtlingen soll geschlossen werden, weil es den Standards nicht entspricht. Viele der Bewohner würden gerne bleiben.
Hamburgs armenische Community fühlt sich angesichts des Kriegs in Bergkarabach ohnmächtig. Hinzu kommt die Bedrohung durch türkische Rechtsradikale.
Heute gibt es in Hamburg zwei Kundgebungen zum Antikriegstag. Die Friedensbewegung in der Stadt ist tief gespalten.
Der in Bremen etablierte Diaspora-Preis wird jetzt erstmals auch in Wilhelmshaven verliehen. Es geht darum, das Engagement von Migranten zu würdigen.
In Bremen wird immer am 11. August an die Opfer des deutschen Kolonialismus in Namibia erinnert. Das allein ist zu wenig, finden Kritiker:innen.
Peter Emorinken-Donatus kämpft gegen die Aubeutung und Zerstörung Afrikas durch europäische Konzerne. Am Donnerstag spricht er in Hamburg.
Lange konnte man in Hamburg Kriminologie als kritische Sozialwissenschaft studieren. Nun wird der deutschlandweit einzigartige Studiengang abgeschafft.