■ Handball: Marmelade hält fit
Nach der Meisterschaft kann der THW Kiel auch den Pokal abhaken. Am Mittwoch schieden die Zebras im Cup-Achtelfinale bei Lemgo mit 20:23 aus. Vor 2 600 Zuschauern führte Bundesliga-Spitzenreiter Lemgo eine Viertelstunde vor Schluß bereits mit sieben Toren. Schon am Sonntag ist der THW in Sachen Champions League im Einsatz: Um 15.30 Uhr gastiert Minsk. Dann kann auch Goran Stojanovic eingesetzt werden. Eine Doping-Kontrolle hat ergeben, daß der 30jährige Kieler Torwart im Spiel bei Schutterwald nach Einnahme einer Schmerztablette nicht mit Koffein und Codein gedopt war (taz berichtete).
Für eine Überraschung sorgte im Pokal-Achtelfinale Zweitligist VfL Bad Schwartau. Die Marmeladenstädter warfen mit dem 32:28 nach Verlängerung Erstligist Wallau-Massenheim aus dem Rennen und treffen im Viertelfinale auf Zweitligist Melsungen.
Eine Klasse höher spielt der VfL Fredenbeck – noch. Nach dem Sieg über Minden jedoch hofft der Aufsteiger wieder auf den Klassenerhalt. Dazu müßte aber auch einmal in der Fremde gewonnen werden. Jüngst feierte der Vorletzte mit dem 50. sieglosen Erstliga-Auswärtsspiel in Folge ein trauriges Jubiläum. Eine gute Gelegenheit, die Serie zu beenden, ist morgen abend. Um 19.30 Uhr das Spiel beim mitabstiegsgefährdeten TuS Schut-terwald angepfiffen. Zur selben Zeit erwartet die SG Flensburg-Handewitt den TV Großwallstadt. Siehe auch Leibesübungen!
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