Statt Ausschreitungen hätten Inhalte in den Vordergrund treten können: der 1. Mai blieb aber inhaltslos.
Hauptsache, die Reichen werden aufs Korn genommen: Die Mygruni-Demo präsentiert sich dieses Jahr als „Großeinsatz der Spezial-Enteignungs-Kräfte“.
Die Angestellten von Lieferdiensten wie Gorillas und Lieferando kämpfen für Arbeiter*innenrechte. Auch ohne gewerkschaftliche Unterstützung.
Die Lieferdienste Getir und Gorillas stehen vor dem Aus. Ein Abgesang auf ein sinnloses Geschäftsmodell auf dem Rücken migrantischer Arbeitskräfte.
In Berlin werden zwei Mädchentreffs geschlossen, weil deren Leiterin sich propalästinensisch positioniert. Das ist einer Demokratie unwürdig.
Die BVG will rassistische Äußerungen eines U-Bahn-Fahrers prüfen. Dabei geht es auch um die Debatte über Kriminalität und Migration.
Vertreter*innen aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik konkretisieren Maßnahmen zur Steigerung der Ausbildungszahlen in Berlin.
Flüchtlingskinder in Lagern zu unterrichten statt an Regelschulen, ist kein Sachzwang, sondern diskriminierend. Den Schaden trägt die gesamte Gesellschaft.
In der Ausstellung „With Legs wide Open“ im Schwulen Museum in Berlin erzählen Sexarbeiter*innen selbst ihre Geschichte – und eigenen sie sich an.
Cannabis ist nun also etwas legaler. Schön für die Berliner*innen, die einen Garten haben. Für alle anderen ändert sich erst mal überhaupt nichts.
Proteste in Cottbus nach Angriff eines Lehrers auf Schüler mit Migrationshintergrund. Der Bildungsminister entschuldigt sich.
Über 100 Exkursionen bietet ein Netzwerk von Forscherinnen zur Geschichte der Frauenbewegung an. Die taz war mit auf Tour.
Die Berlinale wird ohne die AfD eröffnet. Die BVG will sicherer und sauberer werden, ihre Arbeiter*innen kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen.
Die TV-Dokumentation „Die Kings von Kreuzberg“ bietet einen spannende Einblick in das Leben einer migrantischen Gang, das vor Machotum nur so strotzt.
Immer mehr Menschen erhalten horrende Nebenkostenforderungen. Die Linke in Berlin fordert einen Heizkostenfonds, der Mieterverein rät zur Prüfung.
Mit Sweat-In protestieren Aktivist*innen für die Rechte von Transpersonen. Und gegen den „Misstrauensparagrafen“ im Selbstbestimmungsgesetz.
Berlin will die Bezahlkarte für Asylsuchende einführen. Sich dem rechten Mob zu beugen, ist nie eine gute Idee.
Leiterin taz Berlin und Redakteurin für soziale Bewegungen, Migration und soziale Gerechtigkeit. Hat politische Theorie studiert, ist aber mehr an der Praxis interessiert.