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Marcks als Bremer Export

Marcks als Bremer Export

Die Bestände des Gerhard- Marcks-Hauses zieren demnächst russische Paläste: Unter dem Titel „Gerhard Marcks und die Antike“ sind Arbeiten des Bildhauers ab 13. August in St. Petersburg zu sehen. Damit zeigt das Schloß Pawlowsk, vormals Residenz von Paul I., erstmals Kunst des 20. Jahrhunderts, wie die Bremer Museumschefin Martina Rudloff berichtet. Das Thema der Ausstellung nimmt auf die klassizistische Architektur der Schloßanlage bezug. Es gehe „um die subjektive Auseinandersetzung mit der Antike im Werk von Gerhard Marcks“. In dessen Antikenverständnis stehe „Griechenland als Modellfall für Europa“, als Sinnbild für humane Werte im Gegensatz zur industrialisierten Welt. Nach St. Petersburg wird die Schau auch in Bremen und Halle/Saale gezeigt. Und gefördert wird das Ganze — na, von wem wohl? — dem Senator für Wirtschaft etc. taz

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