nachtrag: Mamas & Papas
Viola Roggenkamp, Autorin und Kolumnistin in der taz (sowie Reporterin und Essayistin für das taz.mag), der Zeit und der Jüdischen Allgemeinen, hat ein neues Buch verfasst: Tu mir eine Liebe (Jewish Culture Edition, Berlin 2002, 276 Seiten, 14,80 Euro). Jüdische Frauen und Männer in Deutschland sprechen von ihrer Mutter. Neben Wladimir Kaminer und Rachel Salamander berichteten auch Stefan Heym, Michael Wolffsohn und Esther Dischereit über das Verhältnis zu jener Person, von der die philosemitische Folklore (nicht nur in Deutschland) gerne behauptet, sie sei eine besonders liebesstarke Figur: die Mamme. Roggenkamp wird am 2. Mai in der Jüdischen Volkshochschule (Leo-Baeck-Haus) in Berlin aus ihrem Buch vorlesen, am 16. Mai in der Katholischen Akademie zu Hamburg.
Georg Blume, ein nicht minder geschätzter Autor des taz.mag, seit Jahren Korrespondent in Peking und Analyst des spezifischen chinesischen Wegs in die (ökonomische) Moderne und Demokratie, hat mit seiner Frau Chikako Yamamoto das Buch Modell China – Im Reich der Reformen (Wagenbach, Berlin 2002, 142 Seiten, 9,90 Euro) veröffentlicht. Enthalten sind darin (durchweg erhellende und gründliche) Reportagen und Berichte aus dem bevölkerungsreichsten Land der Welt. Das Vorwort steuerte Altkanzler Helmut Schmidt bei.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen