: Mainzer Weinpanscherprozeß
Wasser, Kristallzucker, Flüssigzucker, ausländischen Wein und italienisches Traubensaftkonzentrat - all das sollen die Angeklagten im Mainzer Weinpanscherprozeß dem edlen Gesöff hinzugefügt haben. „Gesetzeswidrige Volumenvermehrung“ wirft die Staatsanwaltschaft den weinseligen Moselanern deshalb vor. Die Verteidigung sieht das natürlich ganz anders. Sie beantragte gestern, am dritten Verhandlungstag, die Einstellung des Verfahrens für drei der sieben Angeklagten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
