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Mahnmal verfilmt

Die Geschichte des ersten schleswig-holsteinischen Mahnmals für die Opfer des Nationalsozialismus wird derzeit unter dem Titel „Das Mahnmal – erbaut, verdrängt, wiederentdeckt“ in Itzehoe von Film- und Fernsehproduzent Gyula Trebitsch (81) verfilmt. Trebitsch, selbst Verfolgter des NS-Regimes, hatte das Denkmal in Itzehoe zusammen mit anderen Opfern unmittelbar nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager 1945 initiiert. Der 45-Minuten-Film nach dem Buch des Kieler Journalisten Michael Legband wird an Originalschauplätzen wie den Arbeits- und Konzentrationslagern Barth und Wöbbelin (Mecklenburg-Vorpommern) gedreht und von der Landesmedienstiftung gefördert. Zum 50. Jahrestag des Mahnmals wird ihn der NDR im September senden.

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