■ Berliner Telegramm: Mahnmal und Aktionen gegen Hundekot
Die Hundekotgegner geben nicht auf: In einem Charlottenburger Park soll heute ein überdimensionaler Hundehaufen als Mahnmal gegen die übelriechenden und glitschigen Hinterlassenschaften der Vierbeiner aufgestellt werden. Mit einem Eierlauf-Slalom um Hundehaufen sowie einer neuen Windelaktion im Park „Nasses Dreieck“ in Charlottenburg wollen die Kämpfer gegen Hundekot vor der Mahnmalsenthüllung erneut gegen die „Tretminen“ protestieren. In der kommenden Woche wollen Kindergruppen Hundehaufen mit Leuchtspray markieren und Plakate mit der Aufforderung „Hundedreck – Mach'n weg“ aufhängen. In Begleitung der Polizei wollen Anti-Hundekot-Aktivisten Hundehalter ansprechen und sie überzeugen, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu entsorgen. Auf den Straßen und Parks sammeln sich pro Tag schätzungsweise 40 Tonnen Hundekot. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen