Draghi und seine Minister*innen wurden am Samstag vom Staatspräsidenten vereidigt. Auch Gefolgsleute von Berlusconi und Salvini sind im Kabinett.
Vor der Küste Libyens sind seit Freitag mehr Flüchtlingsboote unterwegs als im Winter üblich. Rettungsschiffe sind im Dauereinsatz.
Luigi Di Maio ist als Chef des Movimento 5 Stelle zurückgetreten. Er wollte weder rechts noch links sein.
Cinque Stelle und PD haben sich zu Italiens neuer Regierung zusammengerauft. Die Umfragen belohnen diesen Mut-während Salvinis Lega verliert.
In Italien bilden die Fünf Sterne und die sozialdemokratische PD eine neue Regierung. Es gibt mehr Schnittmengen als zunächst gedacht.
Die 5-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico wollen in Italien eine neue Regierung bilden. Ministerpräsident Giuseppe Conte soll im Amt bleiben.
Bei der Europawahl erlitt die 5-Sterne-Bewegung massive Verluste. Nun stellt sich ihr Chef einer parteiinternen Vertrauensabstimmung.
Ein Politiker der Fünf-Sterne-Bewegung ist wegen Korruptionsverdachts verhaftet worden. Die Partei bemüht sich um Schadensbegrenzung.
Weil die Europawahlen anstehen, wird in Italien die Grundsicherung überhastet eingeführt. Die Fünf-Sterne-Bewegung hofft auf Stimmen.
Sardinien war einst die Hochburg von Italiens Movimento 5 Stelle. Nun holt die Fünf-Sterne-Bewegung dort nur 10 Prozent der Stimmen.
Frankreich und Italien haben seit Wochen Zwist. Kunst hat die beiden Nationen zusammengebracht – sie kann sie aber ebenso gut entzweien.
Für Italiens Regierung ist Frankreichs Präsident Macron das perfekte Feindbild. Jetzt wackelt auch noch das Schnellbahnprojekt Turin – Lyon.
Frankreich ruft seinen Botschafter zurück – aus Protest gegen Italiens Unterstützung für die Gelbwesten. Macron sollte Rom lieber dankbar sein.
EU-Abgeordnete finden: Rom provoziert eine Eskalation. Die Kommission will zu einem Trick greifen, um Italiens geplante Neuverschuldung zu stoppen.
Gravierend, ja beispiellos nennen es die EU-Kommissare, dass Italien eine zu hohe Neuverschuldung anpeilt. Rom könnten Geldstrafen und Kürzungen drohen.
Wer ist schuld am Brückenunglück von Genua? In Italien überziehen sich Politiker aller Parteien gegenseitig mit Anschuldigungen.
Nach dem Brückeneinsturz mit vielen Toten in Genua will die Regierung in Italien die Betreiber zur Rechenschaft ziehen. Auch französische Behörden ermitteln.
In Italien wird immer weniger für die Instandhaltung der Autobahnen ausgegeben. In Genua wurde schon lange vor der maroden Brücke gewarnt.
Die Fünf-Sterne-Bewegung bildet eine Koalition mit der rechtsextremen Lega. Der Exberater von Beppe Grillo hält das für einen Verrat an ihrer Idee.
In Italien spitzt sich die Krise nach der am Sonntag gescheiterten Regierungsbildung zu. MS5 will am Samstag auf die Straße gehen.
Der Koalitionsvertrag ist da: Schuldenschnitt und Euro-Austritt stehen nicht drin, leicht wird es die EU mit dieser Regierung trotzdem nicht haben.
Die Italiener haben bei der Wahl auf zwei populistische Parteien gesetzt. Wollen die rechte Lega und die 5 Sterne zusammen regieren, wäre es ein Seiltanz.
Der Präsident ist am Ende seiner Geduld angelangt. Die Gespräche mit den Parteien führten zu keiner Einigung. Eine „neutrale Regierung“ soll zur Neuwahl führen.
Die Bewegung kürt per Internet-Votum den 31-jährigen Luigi Di Maio zum neuen Vorsitzenden. Damit ist ein Generationswechsel vollzogen.