■ China: Lui spricht von Folter
Cambridge (rtr) – Der in die USA geflohene Dissident Lui Gang ist nach eigenen Angaben in chinesischer Haft gefoltert worden. Der Folter mit Stromschlägen von etwa 12.000 Volt sei er aber nicht konstant ausgesetzt gewesen, sagte Lui am Freitag vor Journalisten. Er habe damit zu Geständnissen gezwungen werden sollen. Als einer der Anführer der Demokratiebewegung 1989 hatte Lui in China sechs Jahre Haft verbüßt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen