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Luftbild vom Lenne-Dreieck, März 1945

Dieses, von US-Piloten im März 1945 aus etwa sieben bis acht Kilometern Höhe aufgenommene Luftbild des Lenne-Dreiecks und seiner Umgebung, präsentierte gestern der Bausenator. Die Auswertung vorhandener Luftaufnahmen aus dieser Zeit ergab für das fragliche Gebiet laut Bauverwaltung bereits starke Kriegszerstörungen durch Spreng- und Brandbomben. Die Erfahrung, daß jeweils von zehn abgeworfenen Bomben ein bis zwei nicht explodierten und ein erhebliches Gefahrenpotential bildeten, habe sich durch Funde von Blindgängern in Arealen nahe des Lenne-Dreiecks bestätigt. Auch auf dem Lenne-Dreieck selbst sei mit Granaten -Blindgängern zu rechnen, nachdem man schon zwei Granaten gefunden habe. Die dort beginnende Suche und Bergung von Sprenkörpern sei „zwingend notwendig“. Laut Bauverwaltung werden die Arbeiten voraussichtlich sieben Monate dauern. Die Kosten der Suche sind auf mehr als 3,4 MilionenDM veranschlagt. Nach einem Zwischenbericht über den Bestand an Pflanzen auf dem Lenne-Dreieck gibt es dort 26, vom Aussterben bedrohte Arten, die auf der entsprechenden „Roten Liste“ stehen. Da sich die meisten dieser Pflanzen speziell auf Mauerkalk angesiedelt hätten, könnten sie nicht umgesetzt werden. (rettet die berliner mauer! sezza)

thok

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