: Londoner Labour-Kandidat mag’s radikal
London (AFP) – Der aussichtsreichste Kandidat für die nächsten Bürgermeisterwahlen in London, der Labour-Politiker Ken Livingstone, hat mit seiner Sympathiebekundung für die radikale Linke Empörung in seiner Partei hervorgerufen. Dies sei genau „die Art von Verhalten, in das die Labour-Partei nach dem Willen des Premierministers nicht zurückfallen soll“, sagte ein Verantwortlicher aus der Umgebung von Regierungschef Tony Blair dem Guardian. Livingstone hatte sich in Face zu Ausschreitungen bei einer Demo im vorigen Juni erklärt, er sei schon immer für „direkte Aktionen“ gewesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen