piwik no script img

Lokalkoloratur

Es sei ihm gegönnt, von Herzen. Polizeiskandal, BosnierInnen, Sparzwänge – der Job des Innensenators ist wahrlich kein leichter. Unerträglich wäre er geradezu, hätte er nicht auch mal eine angenehme Seite: Heute überreicht Hartmuth Wrocklage die ersten Exemplare des frischgedruckten „Driver-Check“ an den Teil des Hamburger Nachwuchses, dem an diesem Tage der Führerschein auf Probe anheimgegeben wird. Auf über 200 Seiten bietet das Heft „in flotter Sprache“ Tips und Tricks für Auto und Umwelt, auf daß „der Start in eine unfallfrei Zukunft“ gewährleistet sei. Denn, so verspricht der Senator, „der Driver-Check ist ein cleverer Beifahrer“. smv

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen