: Lokalkoloratur
Gibt es etwas Schöneres, als morgens schlaftrunken die taz hamburg aus dem Briefkasten zu fischen und deren brillante Erkenntnis zu Stadtplanung und Architektur beim Kaffee zu genießen? Eben. Das hat nach nur 17 Jahren als Oberbaudirektor auch Egbert Kossak herausgefunden und sich zu seinem gestrigen 62. Geburtstag „von seinen Kollegen ein taz-Abo“ gewünscht, „befristet bis zum 31.12.1998“. Da nämlich endet seine Amtszeit. „Diesen Wunsch“, so die Stadtentwicklungsbehörde, „möchten wir ihm gern erfüllen“. Die taz begrüßt, daß Kossak, der seinen Kollegen als „nervend, spannend und liebend zugleich“ gilt, sich privat mit der Zeitung auseinandersetzt, die nicht jedes seiner Bauvorhaben unbedingt lobend begleitete. Zu Weihnachten empfehlen wir dem Jubilar den Beitritt zur taz-Genossenschaft – zwecks Rettung seiner neuen Lieblingszeitung. Es gratuliert herzlichst hh
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