piwik no script img

Lokalkoloratur

„Es ist ermutigend, daß man Frauenpolitik machen kann und weiterhin als gute Kraft gilt, die man auch woanders einsetzen kann“, sagt Ulrike Hoffmann-Riem, die neue Direktorin der Bürgerschaft. Bis vor kurzem Leiterin des Gleichstellungsamtes ist die Juristin vielen unter ihrem alten Namen Mahnkopf bekannt. Erst im vergangenen Jahr heiratete sie den ehemaligen Justizsenator Hoffmann-Riem und nahm zum Leidwesen so mancher Feministin dessen Namen an. „Ich fand das einfach komisch, wenn ein neuer Mann jahrelang bei mir ein- und ausgeht, den Namen des alten zu tragen“, sagt die 53jährige. Nach der Arbeit als Richterin, in der Sozialbehörde und im Gleichstellungsamt organisiert sie jetzt den Betrieb der Bürgerschaft. knö

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen