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Lokalkoloratur

Klingt blöd, aber stimmt fast immer: Es hat eben alles seine guten und schlechten Seiten. Wenn Corny Littmann vor gar nicht so langer Zeit, als es seinen Kiezbühnen Schmidt und Schmidts Tivoli am miesesten ging, von der Kulturbehörde mittels noch lauteren Jammerns seine Subventionen bekommen hätte, wäre er jetzt garantiert nicht zum „Hamburger Unternehmer des Jahres 1999“ gekürt worden. So was tun die Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer, der Bundesverband Junger Unternehmer und die Haspa mit Menschen, die sich in Sachen Unternehmensentwicklung ganz besonders hervorgetan haben. Littmanns Bilanz kann sich wirklich sehen lassen: Seit 1988, dem Gründungsjahr des Schmidt, hat sich der Umsatz von 700.000 auf 13 Millionen Mark erhöht, und man schreibt schwarze Zahlen. Und demnächst sagt dann Kultursenatorin Weiss zu den privaten Häusern: Seht ihr, es geht auch ohne meine Kohle. Es hat eben alles seine ... poe

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