: Lobbyarbeit vor Blockade
Blockaden sind das letzte Mittel. In den vergangenen Monaten gründete sich die „Flughafenblockade“, ein breites Bündnis, das die Abschiebung libanesischer Kurden verhindern will. Vor einer Woche blockierten sie den Buntentorsteinweg, um gegen die Abschiebung der Familie El-Zein zu protestieren.. Jetzt droht den ersten die strafrechtliche Verfolgung (siehe Bericht unten links). Aber sie sind nicht die einzigen Protestler, die sich engagieren. Im Hintergrund arbeiten andere Gruppen seit vielen Jahren auf den unterschiedlichsten Ebenen der Flüchtlingshilfe. Sie versuchen zu verhindern, dass es überhaupt zur Abschiebung kommt, oder leisten im Ernstfall humanitäre Hilfe. Die aktivsten stellt die taz vor. Gestern wurde bereits über den Menschenrechtsverein und die Flüchtlingsinitiative berichtet.
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