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■ Mehr Spielbankgeld für die Landeskasse

„Faites vos jeux!“ oder „Füllen Sie die Landeskasse!“ heißt es ab März 1997 in Schenefeld (Kreis Pinneberg). Die Lizenz für das dritte Casino im Lande bekam nun die Spielbank Schleswig-Holstein vom Innenministerium in Kiel. Die Spielbank Schleswig-Holstein GmbH & Co. Casino Stadtzentrum Schenefeld KG (eine 100prozentige Tochter der Landesbank Schleswig-Holstein) darf bis zum 30. November 2011 eine öffentliche Spielbank betreiben.

Die Landesbank legte ein Konzept zur Neuordnung der Spielbanken vor. Es soll die Spielbanken in Lübeck-Travemünde und Westerland auf Sylt neben den neuen Spielstätten in Schenefeld und Kiel und zudem 100 Arbeitsplätze sichern.

Nach dem 1995 vom Kieler Landtag verabschiedeten Spielbankengesetz müssen die Betreiber eine Abgabe in Höhe von 80 Prozent des Bruttoertrags abführen. Das füllte die Landeskasse 1995 mit 14,8 Millionen Mark, 4,9 Millionen Mark erhielten die jeweiligen Kommunen. dpa

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