: Literarische Woche
MITTWOCH: Carola Stern liest aus Der Text meines Herzen. Aus bisher weitgehend unbekanntem Material zeichnet die Autorin ihr persönliches Bild der Rahel Varnhagen. Mit vielen Briefstellen belegt Carola Stern ihr Portrait der berühmten jüdischen Salonlöwin als Vorkämpferin der Emanzipation. Treffpunkt Heymann, Eppendorfer Baum 27/28, 20 Uhr
DONNERSTAG: In ihrem neuen Roman beschreibt die Exil-Rumänin Herta Müller in dem ihr eigenen Tonfall subtiler Bedrohlichkeit die Geschichte der Mitglieder eines Freundeskreises, die an dem „Nichtleben“ in der Diktatur zugrunde gehen und Selbstmord begehen. Herta Müller, die dieses Jahr den renommierten Kleist-Preis erhalten wird, stellt ihren zweiten Roman heute vor. Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen