piwik no script img

Literarische Woche

Heute: Ob es in seinen Büchern Ichneum und Taumelkäfer wirklich um Pharaonenratten (Herpestes Ichneumon) und Schleichkatzen oder andere Krabbler geht, verrät Mathias Will bei dieser Lesung, und zeigt dazu auch Lichtbilder. Kulturhaus Eppendorf, Martinistr. 40, 20.30 Uhr

Heute:Andrea Zielinski untersucht Ralph Giordanos Jahrhundertwerk Die Bertinis aus ethnologischer Sicht. Evangelische Akademie, Esplanade 15, 19 Uhr

Mittwoch: Was spricht dagegen, über Gerhard Hauptmanns Werk zu sprechen, obwohl der Meister doch erst im Juni 50. Todestag hat? Eigentlich nichts, deshalb tut Dr. Martin Suhr es heute. Evangelisches Zentrum Rissen, Iserbarg 1, 10.30 Uhr

Donnerstag: Ob er nun Radios trinken läßt oder Tips beim Tanzverhalten gibt: Max Goldt ist längst eine der großen Größen literarischen Abgedrehtseins in diesem unserem Land. Und nicht nur seine Texte begründen seinen Ruf, auch sein Vortrag derselben. Trotz der helleren Jahreszeit widmet er sich mit Urne oder Sarg, Sir? den dunklen Seiten des Daseins. Kammerspiele, 20 Uhr

Donnerstag: Passend zur uralten Diskussion um „Nikolausi“ oder „Osterhasi“ liest Rolf E. Schenker heute, aber auch am 13. und 14. April, Heinrich Bölls Erzählung Nicht nur zur Weihnachtszeit. Piccolotheater, Elbchaussee 14, 23 Uhr

Samstag bis Montag: Als wenn die Leitung der Kammerspiele für die Ostertage mit einem hundsmiserablen Wetter rechnen würden, haben sie gleich eine ganze Reihe interessanter und hochkarätiger Kinder-Literatur-Veranstaltungen anberaumt. Der Hamburger Autor Bernhard Lassahn eröffnet den Reigen heute – für Kinder ab 6 Jahren – mit seinem Seemannsgarn um Käpt'n Blaubär und Hein Blöd. Weiter gehts es Sonntag mit Harry Rowohlt und seinem Puh der Bär, was mit der Schauspielerin Anne Weber über die Bühne geht (ab 8 Jahren). Den Abschluß bildet Hannelore Hoger, die mit ihrer so eigenen Stimme und schönen Diktion am MontagAlice im Wunderland lesen wird. Kammerspiele, Sa/So, 14 Uhr, Mo, 20 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen