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Literarische Woche

Mittwoch: Im Januar und März waren alle Karten weg. Jetzt gibt es nochmal Hannelore Hoger, Dietmar Mues und Joachim Kuntzsch und ihren Tucholsky-Abend Außen rot und innen.... Kammerspiele, Hartungstr. 9-11, 20.30 Uhr

Donnerstag: Einen Großteil seines Lebens hat der indische Schriftsteller, Journalist und Politiker Khushwant Singh im Ausland verbracht. Trotzdem ist Delhi seine Leidenschaft – und der Titel seines umfangreichen Alters-Romans. Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr

Samstag: Sie war ein heiliges Monster der französischen Literatur, seit den 50er Jahren nicht wegzudenken, und doch erst seit Der Liebhaber wirklich berühmt: Marguerite Duras, die Meisterin des poetischen bis pathetischen Schwebezustands. Die Schauspielerin und Regisseurin Elke Lang liest aus Die Krankheit Tod. Schauspielhaus, Kirchenallee 39, 11.00 Uhr

Sonntag: Ans Wasser zum Europatag: Die in Hamburg lebende Yoko Tawada liest mit den Schauspielern Donata Höffer und Harald Maack Texte zu Mythos und Wirklichkeit des Kontinents und der Idee. An der Alster vor dem Literaturhaus, 14.00 bis 18.30 Uhr

Montag: Er war ja selber einer, kein Wunder also, daß Michael Chabon seinen neuen Roman jetzt Wonder Boys genannt hat. Der frische Literaturheld der 80er Jahre führt auch diesmal – auf Einladung der Heinrich-Heine-Buchhandlung – nach Pittsburgh und Umgebung. Die studentische Leichtigkeit seiner Figuren von damals hat inzwischen folgerichtigen Altersspeck angesetzt. Amerika-Haus, Tesdorpfstr. 1, 19.30 Uhr

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