: Literarische Woche
Heute: Oswald Egger und Manos Tsangaris Die Reihe „Junge deutsche Autoren“, die das Literaturhaus regelmäßig veranstaltet, bietet diesmal den Schriftstellern Oswald Egger und Manos Tsangaris eine Plattform. Sie lesen aus ihren Werken, wie Eggers Unternehmen Blaubart oder Tsangaris Gedichtssammlung Mundsammlung, und stellen sich anschließend gegenseitig in essayistisch-lyrischen Kommentaren vor. Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr
Mittwoch: Barbara Beuys Die Journalistin und Historikerin Barbara Beuys präsentiert ihr Buch Jüdisches Leben in Europa durch zwei Jahrtausende. Jüdische Gemeinde, Hohe Weide 34, 20 Uhr
Donnerstag: Die Welt als Buch Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sprache als Medium des Unsagbaren. Möglichkeiten der Dichtung am Ende des 20 Jahrhunderts“ spricht der Literaturkritiker und Autor Hellmuth Karasek über „Die Welt als Buch“. Der Vortrag, der ursprünglich morgen stattfinden sollte, ist nun um einen Tag verschoben worden. Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, 19.30 Uhr
Freitag: Das Böse Von der kleinsten Perfidie bis zum organisierten Satanskult ist noch ne Menge Platz für alle Bösartigkeiten, die insbesondere denen unterlaufen, die es eigentlich so gut mit anderen meinen. Über das Böse als ungewollter Abfall des Guten, über seine alltäglichen Fratzen und seine Nachbarschaft zum Menschlichen spricht im Rahmen der Literaturhaus-Reihe „Das Böse“ Dietmar Kamper. Titel seines Vortrags: „Der Mensch als Monstrum. Über das Böse als verkehrtes Resultat der besten Absichten“. Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr
Freitag: Bassam Tibi Bassam Tibi, 1944 in Damaskus geboren, seit 1973 Professor für Internationale Beziehungen an der Uni Göttingen stellt seine neue Publikation Der wahre Imam. Der Islam von Mohammed bis zur Gegenwart vor. Sein Buch soll besonders europäische Leser in das Denken der Muslime einführen und die politische wie religiöse Weltsicht des Islam vorstellen. Büchergilde Gutenberg, Treffpunkt Hamburg, Besenbinderhof 61, 20 Uhr
big
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen