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Literarische Woche

Mittwoch: Vor allem Irisches. Verlagsgründersohn, Übersetzer, Zeit-Kolumnist, Schauspieler und Vortragskünstler, all das in einer, und zwar kauzigen Person ist Harry Rowohlt. Nach eigener Aussage ist sein im Sterbebett liegender Vater vor Lachen aus ebendiesem herausgefallen, als der 15-Jährige ihm den gesamten Schwejk in verteilten Rollen vorlesen wollte, und das schon bei den ersten Zeilen. Und Fanny Müller kolportiert, bei einer gemeinsamen Lesung mit ihm und Wiglaf Droste seien die Herren um ein Haar nicht mehr aus dem Absingen irischer Lieder herausgekommen. Hier liest er jedenfalls neben von ihm übersetzten Texten von Roger Boylan, Shel Silverstein und Frank McCourth auch Eigenes.

20 Uhr, Buchladen Osterstraße, Osterstr. 171

Sonntag: Frauenfreundschaften. Ute Karen Seggelke schrieb unter anderem Frauen über 50. An diesem Abend macht sie sich – unter dem Motto „Gemeinsam sind wir unschlagbar...“ – zum Sprachrohr von Frauen, die über ihre Beziehung zu Freundinnen erzählen. Darunter: Margarethe von Trotta, Eva Mattes, Adrienne Goehler, Hannelore Elsner, aber auch Denise und Anja vom Café Endlich. Dazu wird eine Auswahl von Fotos der über 30 Interviewten präsentiert.

19 Uhr, Frauencafé Endlich, Dragonerstall 11 (Reservierung erforderlich unter Tel.: 35 16 16)

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