: Liegenlassen
An der Bergung des in der Elbmündung vor Cuxhaven gesunkenen Sportbootes besteht aus Sicht der Justiz kein Interesse mehr. „Wir werden in dieser Richtung nichts veranlassen,“ sagte Paul-Dieter Thews, Sprecher der Staatsanwaltschaft, gestern. Das Wrack befinde sich durch die bisherigen Bergungsversuche in einem Zustand, der keine sachdienlichen Hinweise für eine strafrechtliche Aufklärung erwarten lasse. Bei dem Sportboot-Unglück in der Nacht zum vergangenen Freitag war ein Mann ums Leben gekommen, eine Frau hatte sich retten können. Zwei der vier Besatzungsmitglieder werden immer noch vermisst.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen