Der letzte „Tatort“ mit Florence Kasumba ist kein klassischer Krimi. Vielmehr ist es eine gesellschaftskritische Betrachtung der Lieferdienst-Branche.
Bremer Lieferando-Fahrer*innen haben ihren eigenen Betriebsrat gewählt. Das soll Interessenvertretung sichtbarer machen und auf die lokale Situation ausrichten.
Der Lohn unbequemer Mitarbeitender wird oft einbehalten. Der Fonds „Payday“ soll kämpferischen Arbeiter:innen und Betriebsrät:innen helfen.
So ein Start-up ist flugs gegründet mit irgendwas zum Ausliefern. Willige Mitarbeiter, die bei Wind und Wetter durch die Stadt jagen, finden sich immer.
Die freien Gewerkschaften FAU und IWW wollen die Rider des Lieferdienstes jetzt auch in Hamburg zum Arbeitskampf organisieren.
Der Lieferdienst Durstexpress hat mit dem Konkurrenten Flaschenpost fusioniert. Dies ist jedoch kein Vorteil für die Mitarbeiter*innen.
Nach der Kündigung eines Kollegen streiken Mitarbeiter:innen des Lieferdienst-Start-Ups. Widerstand gibt es auch gegen die Arbeitsbedingungen.
HelloFresh ist ein echter Pandemiegewinner. Auch unsere Autorin bekommt einmal im Monat mehrere Gerichte nach Hause geliefert – grammgenau.
Lieferdienste erzielen bei Schnee und Lockdown Rekordumsätze. Deren FahrerInnen beklagen nun „menschenunwürdige Bedingungen“.
Ein Bremer Startup will mit einem Lieferdienst gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen. „Hadello“ will Obst und Gemüse retten, vegan und bio kochen.
Lieferando & Co stehen schon lange in der Kritik. Bundesarbeitsminister Heil will nun gegen Billiglöhne auf Digitalplattformen vorgehen.
Der Lieferdienst Delivery Hero löst den Betrugskonzern Wirecard im Dax ab. Das ist fatal: Betriebsratfeinde gehören da nicht hin.
Laut eines Medienberichts warten Lieferando-Fahrer:innen in ganz Deutschland auf ihr Geld. Lieferando räumt Schwierigkeiten ein.
Der Fahrradkurierdienst zahlt nur knapp über Mindestlohn und überwacht seine Fahrer. Nun sollte die Wahl eines Betriebsrats torpediert werden.
Ab Freitag suchen 1.000 Deliveroo-Fahrer*innen Jobs. Sie kommen aus einer Branche mit miesen Arbeitsbedingungen.
Deliveroo macht in Deutschland dicht. Das heißt aber nicht, dass alle persönlichen Angaben zu den Kunden des Unternehmens gelöscht werden.
Keno Böhme wurde als „Lieferando“-Mitarbeiter entlassen, weil er sich bei „Liefern am Limit“ engagierte. Die E-Bikes sind zu unsicher, sagt er.
Aktivisten gegen Arbeitsunrecht veranstalten eine Demonstration gegen Lohndumping, Ausbeutung und Steuerbetrug.
Amazon Fresh ist seit einem halben Jahr auf dem deutschen Markt. Kleine Händler konnten davon profitieren. Doch eine Kooperation ist nicht ohne Risiko.