■ Am Rande: Libyen hinter Flugzeugabsturz?
Paris (AFP) – Wegen des Bombenanschlags auf ein französisches Passagierflugzeug mit 170 Toten vor sieben Jahren hat die Staatsanwaltschaft in Paris zwei weitere internationale Haftbefehle beantragt. Unter den beiden Verdächtigen befinde sich auch ein Techniker des libyschen Geheimdienstes, der den Zeitzünder der verwendeten Bombe in Deutschland gekauft haben solle. Die DC-10 war im September 1989 auf dem Flug von Kongo nach Paris über Niger explodiert. Die französischen Ermittlungsbehörden verdächtigen den libyschen Geheimdienst, hinter dem Anschlag zu stecken.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen