Wenn die Mutter- nicht die poetische Sprache ist: Karin Molde ist eigentlich Lehrerin. Heute stellt sie ihr erstes Gedichtbuch in Bremen vor.
Zum 9. November fanden zwei Lesungen von Victor Klemperers „LTI“ statt. Das Staatsschauspiel und die Freien Wähler widmeten sich der NS-Sprache.
Beim 31. Open Mike war in Berlin-Neukölln junge Literatur zu hören. Die Texte kreisen um Tod, Familie und Natur. Und dann ist da noch dieses seltsame Loch.
Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und Schuld.
Der Journalist Igal Avidan wirft einen differenzierten Blick auf das Alltagsleben in Israel – gerade auch das der arabischen Bewohner*innen.
Wenn wir über Pornografie reden, tun wir das allzu oft allzu alarmistisch, sagt Madita Oeming. Sie plädiert für Ehrlichkeit und Entstigmatisierung.
Auf Lesereise in Ostfriesland durfte ich feststellen: Ein kluges Publikum habe ich – auch wenn es klein ist und erst zusammentelefoniert werden muss.
Fast sieben Jahre lang schrieb Hengameh Yaghoobifarah die taz-Kolumne „Habibitus“. In Hamburg liest Yaghoobifarah eine Auswahl daraus.
Beim 47. Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders. Mit Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet.
Das 42. Wettlesen für den Ingeborg-Bachmann-Preis beginnt. Der PEN Berlin organisiert ein Public Viewing mit „Börek-Jury“ und „Literaturwetten“
Das Prosanova-Literaturfestival nahm sich vor, Ernst zu machen mit der Einladung an alle. Es hat ziemlich gut geklappt, meist auch ohne Wasserglas.
Ein junges Paar zieht nach Berlin in Vincenzo Latronicos Roman „Die Perfektionen“. Darüber sprach er mit Thomas Brussig im Literaturhaus.
Am Schauspielhaus Hamburg eröffnet im Theaterkeller der „Salon Arsenalna“. Hier soll ukrainische Literatur und Musik Begegnungen ermöglichen.
Der Literaturpreis Open Mike beging am Wochenende seinen 30. Geburtstag. Er ist auch Plattform für Texte, die es auf dem Markt schwer haben.
Die Gegenwart braucht die Erinnerung. Aber wie sie gelingt? In den Münchner Kammerspielen lasen drei Frauen aus Erinnerungen an Konzentrationslager.
Mit Gedichten, die von Ausgrenzung und Einsamkeit erzählen, hat die Literaturbühne „Das literarische Rondell“ am Mehringplatz eröffnet.
Sachte seltsam: Philipp Böhm liest in Hamburg und Bremen aus seinem Erzählungsband „Supermilch“.
Das Gorki Theater lud zu einer Lesung. Denn Literatur kann helfen, der eng verzahnten Geschichte der Ukraine und Russlands näherzukommen.
Die Quantenmechanik hat die Wissenschaft durchgeschüttelt. Von den menschlichen Konsequenzen handelt Tobias Hürters Buch „Zeitalter der Unschärfe“.