LeserInnenbriefe:
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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Sinnlose Symbolpolitik
betr.: „Hamburg wirbt fürs Radeln“, taz.nord vom 7. 3. 16
Fahrradstraßen, durch die Autos fahren dürfen, sind sinnlose Symbolpolitik. Kfz sollten dort nur herein- und herausfahren dürfen, aber die Straße nicht als Schleichweg nützen dürfen. Und Radspuren sind für Hauptstraßen völlig ungeeignet. Wer radelt gerne direkt neben Autos und Lieferwagen, nur getrennt durch einen Strich Farbe? Was wir brauchen, sind asphaltierte Radwege. Dann klappt’s auch mit der Fahrradstadt. DANIEL16483, taz.de
Als Hardliner profiliert
betr.: „CDU will Flüchtlinge abkassieren“, taz.nord vom 23. 2. 16
Wieder hat sich Dennis Gladiator als Hardliner profiliert: Der Senat(!) solle Flüchtlinge bei ihrer Ankunft auf Geld und Wertsachen durchsuchen. Aha. Warum nicht keine Inspektion der Körperöffnungen, um eingeschmuggelte Drogen sicherzustellen? Herrn Gladiator sei gesagt, dass Hartz-IV-Antragsteller (bislang) keine Haussuchung, ob sie in ihrer Wohnung nicht doch Kunstwerke oder einen Sparstrumpf verstecken – was einer Durchsuchung der Habseligkeiten von Flüchtlingen entspräche – über sich ergehen lassen müssen. IRSTEN DIERCKS, Hamburg
Zündhölzer im Kopf
betr.: „Feuerteufel“, taz.nord vom 20. 2. 16
Das kann doch nicht wahr sein! Eine Steilvorlage für alle, die die Zündhölzer bisher nur im Kopf hatten – jetzt kriegen sie die Gebrauchsanleitung: Unterkünfte brennen lassen, Ergebnis Obdachlose, Ergebnis Abschiebung! Ist das ‚nur‘ hirnloses Verwaltungshandeln Vollzugsberechtigter? HANNA NISSEN, Hamburg
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