Nachdem ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde, fand Leopoldo López Zuflucht in der spanischen Botschaft. Dass es einen Putschversuch gab, bestreitet er.
Wegen Anstachelung zur Gewalt saß der Gründer der Partei Voluntad Popular seit über drei Jahren im Gefängnis. Nun darf er nach Hause. Aber frei ist er nicht.
Venezuelas Parlament beschließt eine Amnestie für politische Gefangene. Präsident Nicolas Maduro kündigt umgehend sein Veto an.
Leopoldo López rief Anfang 2014 zu Protesten gegen Venezuelas Regierung auf – die blutig endeten. Nun wurde er dafür verantwortlich gemacht.
Die Regierung Maduro hat über Nacht vier Lager der Regierungsgegner in Caracas geräumt. 243 Personen wurden dabei festgenommen.
Mehr als hunderttausend Menschen gingen in Venezuela für und gegen die Regierung auf die Straße. Präsident Maduro fordert nun eine Friedenskonferenz.
Inflation, Versorgungsmängel, Gewalt. Die Venezolaner haben Grund, unzufrieden zu sein. Weder Regierung noch Opposition arbeiten an Lösungen.
Leopoldo López, Venezuelas Oppositionsführer, kommt vorerst nicht aus dem Gefängnis frei. Die Zahl der Todesoper hat sich auf Fünf erhöht.
Anti-Chavisten und Regierungsanhänger auf den Straßen Caracas: Oppositionsführer López gab den Einpeitscher und wurde dann von Beamten weggefahren.
Schon 2002 mobilisierte er für den Putsch gegen Chávez. Nun hat sich López an die Spitze der jüngsten Proteste gesetzt. Ihm droht die Festnahme.
Caracas steht ein neuer Protestmarsch bevor. Anführen will diesen ein Oppositionspolitiker, der per Haftbefehl gesucht wird.