Die Bundesregierung wollte Schutzbedürftige aus Afghanistan aufnehmen, legt ihnen aber große Steine in den Weg. Zuletzt gab es immerhin Hoffnung.
Tausende gefährdete Afghan*innen warten auf Schutz in Deutschland. Doch immer wieder werden Aufnahmezusagen nach Monaten plötzlich zurückgenommen.
In Afghanistan haben Frauen ihre Träume noch nicht begraben, trotz der Taliban. Manche nähen, andere lernen heimlich Englisch. Aufgeben will keine.
Deutschland hat in Afghanistan Staatsanwälte ausgebildet. Viele von ihnen sind nun in Lebensgefahr. Doch die Bundesregierung blockiert ihre Aufnahme.
Weil Brüssel mit Asylsuchenden überfordert ist, landen viele auf der Straße. Jetzt soll auch ein von Geflüchteten besetztes Bürogebäude geräumt werden.
Das Aufnahmeprogramm der Bundesregierung für gefährdete Afghan*innen verzögert sich. Wie Betrüger die Angst Betroffener nutzen, zeigen einige Fälle.
Das Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghan*innen schließt in Nachbarländer geflohene Journalist*innen aus. Das kritisiert Reporter ohne Grenzen.
Mitte Oktober startete das Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghan*innen. Weil die Bundesregierung chaotisch kommuniziert, sind viele Betroffene verunsichert. Eine Fake-Stiftung nutzt das aus
Checkpoints, ausgebrannte Autos und Frauen auf der Straße, die nicht voll verschleiert sind: Ein Roadtrip durch das „Islamische Emirat“ Afghanistan.
Die Idee von Aktivist:innen überzeugt das Auswärtige Amt: Afghan:innen, die in Sicherheit sind, können ihren Platz in Deutschland weitergeben.
Werbung für Fake-Impfnachweise führt auf Telegram zu kruden Ergebnissen: Mediziner*innen geraten offenbar unverschuldet unter Betrugsverdacht.
Es sind nicht nur Ukrainer, die flüchten. Naveed lebte in Charkiw und Fatemas Familie flüchtete nach Ternopil. Alle sind aus Kabul und stecken nun fest.
In Afghanistan befinden sich noch immer viele Künstler*innen in Lebensgefahr. Ein Netzwerk setzt sich für ihre Evakuierung ein.
Er ist selbst an Covid-19 erkrankt. Jetzt veröffentlicht Bergheims Bürgermeister Tobias Gensberger impfkritische Texte im örtlichen Gemeindeblatt.
Für manche afghanische Firmenbesitzerin kommt Flucht nicht in Frage. Sie wollen ihre weiblichen Angestellten nicht mit den Taliban allein lassen.
Junge AfghanInnen berichten vom Vormarsch der Islamisten. Und warum sie trotzdem an ihren Träumen von einem besseren und freieren Leben festhalten.