Mit dem „News Showcase“ testet Google ein Angebot für Presseverlage, ihre Texte zu vermarkten. Die Kooperation wirft Fragen auf.
Wie soll die neue EU-Urheberrechts-Richtlinie umgesetzt werden? Netzexpertin Julia Reda vermisst grundsätzliche Regelungen.
Medien in Australien hoffen auf eine Querfinanzierung durch Digitalplattformen wie Facebook und Google. Die allerdings wehren sich.
Google und der Journalismus – dieser Konflikt ist über ein Jahrzehnt alt. Nun gibt es überraschend Anzeichen für eine Kooperation.
Australiens Regierung will die US-Konzerne Google und Facebook zu einer Journalismus-Gebühr verpflichten. Es wäre weltweit das erste Mal.
Die Regierung will das gescheiterte Leistungsschutzrecht für Zeitungsverleger neu einführen. Das Justizministerium hat einen Entwurf vorgelegt.
Europäische Verlage wollen von Google für Textschnipsel in den Suchergebnissen bezahlt werden. Der Konzern zeigt ihnen den Mittelfinger.
Auch die französischen Verlage wollen, dass Google News keine Snippets mehr anzeigt. Google kann gut ohne leben – die Zeitungen aber nicht.
Der Konzern denkt nicht daran, für Textschnipsel zu bezahlen. Ein Vergleichsangebot der VG Media über 1,24 Milliarden Euro schlägt er aus.
Das EU-Parlament debattiert noch einmal hitzig über die neue Richtlinie zum Urheberrecht – und stimmt dann mit großer Mehrheit dafür.
In rund 20 EU-Ländern haben Menschen für ein modernes Urheber*innenrecht und gegen die geplante Reform der EU demonstriert.
GegnerInnen der EU-Urheberrechtsreform kritisieren, die GroKo breche den eigenenen Koalitionsvertrag. Das sehen auch Fachpolitikerinnen so.
Die geplante EU-Urheberrechtsreform steht besonders wegen den Artikeln 11 und 13 unter Kritik. Gegner haben nun eine Petition im Justizministerium eingereicht.
Die Vorlage zur Urheberrechtsreform bringt marginale Verbesserungen. Der Uploadfilter allerdings wird die umfänglichste Vorzensur bislang.
Die Europaparlamentarierin kritisiert die jüngste Einigung zur EU-Urheberrechtsreform. Julia Reda über Uploadfilter, Internetkonzerne und Europapolitik.
Die EU-Verhandler einigen sich auf einen Text für die geplante Urheberechtsreform. Eine Handreichung für alle, die nicht mehr durchblicken.
Das Europaparlament lehnt die umstrittene Reform des EU-Urheberrechts ab. Der Gesetzentwurf muss zurück in den Rechtsausschuss.
Stärkung von Verlagen und Musikindustrie oder Ende des Internets? Die geplante EU-Urheberrechtsreform spaltet. Ein Überblick.
Der Rechtsausschuss der EU stimmt für die Reform und billigt damit das Leistungsschutzrecht für Presseverleger sowie die sogenannten Upload-Filter.
Der EU-Rechtsausschuss hat für das Leistungsschutzrecht gestimmt. Die EU-Abgeordnete Helga Trüpel ist von einer Gegnerin der Regelung zur Befürworterin geworden.
Am Mittwoch stimmt der EU-Rechtsausschuss über die umstrittene Urheberrechtsreform ab. Die Lobby der Zeitungsverleger ist stark.
In Wien diskutieren am Donnerstag und Freitag Medienvertreter über die Zukunft des ORF. Mit dabei: Springer-Vorstand Mathias Döpfner.
Die Verleger unterliegen vor Gericht. Mit einer Klage wollten sie erreichen, dass Google zu Zahlungen für Bilder und Textanrisse gezwungen wird.
Den deutschen Verlagen und Google steht wohl ein jahrelanger Gerichtsprozess bevor. Sie konnten sich im Schiedsverfahren nicht einigen.
Im Streit zwischen Google und deutschen Verlagen um die Nutzung von deren Inhalten wird das Kartellamt kein Verfahren einleiten.
Facebook beginnt, Nachrichtenartikel direkt zu veröffentlichen. „Bild.de“ und „Spiegel Online“ sind dabei. Nicht alle in der Branche jubeln.
Der Dienst des Suchmaschinenbetreibers wird in Spanien eingestellt. Es ist ein Fingerzeig an die Verlage – auch in Richtung Deutschland.
Springer geriert sich als Opfer von Googles Marktmacht. Dabei hat sich der Konzern selbst in die Abhängigkeit begeben und stärkt nun dessen Position.
Die Axel Springer AG wollte Google zur Zahlung für die Anzeige von Textausschnitten zwingen. Den längeren Atem bewies jedoch der Internetkonzern.
Im Konflikt mit einigen Verlagen in Deutschland fordert Google vom Bundeskartellamt jetzt ein abschließendes Machtwort.
Google wollte nur noch Überschriften und Links von Axel Springer, Burda und Co. zeigen. Doch die Verlage baten um Aufschub und wurden von Google erhört.
Zuerst beklagen sich die Verlage, dass Google ihre Inhalte kostenlos nutzt. Jetzt beschweren sie sich, dass Google die Inhalte gar nicht mehr nutzt.
Das Leistungsschutzrecht zeigt Wirkung: Internetdienste wie GMX und Web.de schmeißen „bild.de“ und „derwesten.de“ aus ihren Suchergebnissen.
Spanien führt ein Leistungsschutzrecht ein, nach dem auch einfache Links kostenpflichtig werden könnten. Es drohen Strafen bis 300.000 Euro.
Nächste Runde im Streit der deutschen Verleger mit Google: Weil der Konzern für Verlagsinhalte im Netz nicht zahlen will, klagt die Verwertungsgesellschaft VG Media.
Am Donnerstag geht’s los: Zeitungen können bei Google und Co die Hand aufhalten. Was ist nochmal das Leistungsschutzrecht?
Nach Axel Springer wollen auch FAZ, Gruner + Jahr und Burda weiter bei Google News gelistet werden. Das „Opt-in“ gilt aber unter Vorbehalt.
Der Newsaggregator Rivva schaltet wegen des LSR Zeitungen aus dem eigenen Angebot ab. Das dürfte den Verlagen nicht unbedingt gefallen.
Am 1. August tritt das LSR in Kraft. Ausgerechnet die Vorkämpfer vom Axel-Springer-Verlag wollen die Regelung fürs Erste nicht in Anspruch nehmen.
Verlage müssen bis August bestätigen, dass Google News ihre Inhalte weiter kostenfrei verwenden kann. Wer das ablehnt, taucht dann nicht mehr auf.
Leistungsschutzrechte für Tonträger sind nun bis 70 Jahre nach der Erstveröffentlichung gültig. Kritik kommt vom Verband unabhängiger Musikunternehmen.
Zwei wichtige Gesetze sind gegen den Willen der netzaffinen Bürgerrechtsbewegung verabschiedet worden. Die fragt sich nun: Haben wir versagt?
Bei Betreuungsgeld und Homo-Ehe nutzen SPD und Grüne ihre neue Mehrheit. Wo es drauf ankäme, nämlich beim Leistungsschutzrecht, kneifen sie aber.
Ursprünglich wollte die SPD das umstrittene Leistungsschutzrecht im Bundesrat blockieren. Doch NRW will nicht mitmachen. Damit würde die Blockade scheitern.
Viele Blogger fürchten, dass ihnen das neue Leistungsschutzrecht schaden wird. Dabei betrifft sie das Gesetz doch gar nicht.
Twitter spottet, die Piraten zeigen sich staatstragend und IGEL ist noch im Winterschlaf: So wird im Internet die Entscheidung zum LSR aufgenommen.