piwik no script img

Leichte Sprache | KurzSicherheits-Probleme bei Facebook

Facebook sammelt viele Informationen von Nutzern. Viele Nutzer möchten das nicht länger mitmachen.

Viele Menschen trauen Facebook nicht mehr Foto: reuters

Hinweis:

Hier können Sie den Text herunterladen.

Hier können Sie den Original-Text lesen.

Hier finden Sie den Text in lang.

────────────────────

Viele Menschen nutzen die Internet-Plattform Facebook.

Sie teilen dort Fotos, Videos und Nachrichten.

Sie geben also viele Infos an Facebook weiter.

Deshalb sind bei Facebook viele Infos über die Nutzer gespeichert.

Viele Facebook-Nutzer haben dabei ein schlechtes Gefühl.

Denn sie wissen nicht:

Was macht Facebook mit den vielen Infos?

Sind die Infos über die Nutzer bei Facebook sicher?

Bei Facebook gab es jetzt eine große Sicherheits-Lücke.

Was ist passiert?

Eine Firma hat viele Infos auf Facebook ausspioniert:

bei insgesamt über 50 Millionen Nutzern.

Die Firma heißt Cambridge Analytica.

Die Firma hat mit den Infos über die Facebook-Nutzer

wahrscheinlich viel Geld verdient.

Sie hat diese Infos wahrscheinlich für diesen Zweck benutzt:

Die Firma hat gezielte Wahl-Werbung auf Facebook

für Donald Trump und seine Partei gemacht,

während des Wahl-Kampfs in den USA.

Viele Menschen fragen sich jetzt:

Ist das in Ordnung?

Dürfen Firmen mit Informationen von Nutzern

solche Geschäfte machen?

Haben die Firmen das Wahl-Ergebnis in den USA verfälscht?

Viele Menschen und Unternehmen sind unzufrieden mit Facebook.

Sie löschen nun ihr Facebook-Profil.

Das Profil ist die persönliche Seite von einer Person

oder von einer Firma auf Facebook.

Dort sieht man das Profilbild, Nachrichten und viele andere Infos.

Original-Text: Dinah Riese

Übersetzung: Christine Stöckel und Belinda Grasnick

Prüfung: capito Berlin, Büro für barrierefreie Information

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!