piwik no script img

Leichte Sprache | KurzPolizei-Kosten bei Fußball-Spielen

Manche Fußball-Fans sind gewalttätig. Die Polizei soll das verhindern. Aber wer soll die Polizei bezahlen?

Polizei-Einsatz bei einem Fußball-Spiel Foto: dpa

Hinweis:

Hier können Sie den Text herunterladen.

Hier können Sie den Original-Text lesen.

Hier finden Sie den Text in lang.

───────────────────

Bei manchen Fußball-Fans führt die Liebe zur eigenen Mannschaft

zu Hass gegen eine andere Mannschaft.

Deshalb gibt es manchmal Gewalt bei Fußball-Spielen.

Diese Fußball-Spiele nennt man auch:

Hoch-Risiko-Spiele.

Bei Hoch-Risiko-Spielen ist viel Polizei im Einsatz.

Die Polizei sorgt für Sicherheit im Fußball-Stadion.

Aber ein Polizei-Einsatz kostet viel Geld.

Den Polizei-Einsatz bezahlt das Bundesland,

in dem das Fußball-Spiel stattfindet.

Ein Gericht in Bremen hat jetzt entschieden:

Das Bundesland Bremen muss bei Hoch-Risiko-Spielen

nicht allein den Polizei-Einsatz bezahlen.

Die Deutsche Fußball Liga soll den Polizei-Einsatz mitbezahlen.

Denn die Deutsche Fußball Liga, kurz DFL,

ist der Veranstalter von den Fußball-Spielen.

Übersetzung: Juliane Fiegler und Christine Stöckel

Prüfung: capito Berlin, Büro für barrierefreie Information

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!