: Leichte Besserung
Dem 18 Monate alten Brandopfer der Explosionskatastrophe auf Djerba geht es nach einer Operation in der Kinderklinik Wilhelmstift in Rahlstedt schon etwas besser. Sein Kreislauf ist stabil, er ist trotzdem noch ein Hochrisiko-Intensivpatient. Um möglichst schnell die Haut zu schließen, wegen der Infektionsgefahr, soll der Junge heute erneut operiert werden. Auch dem 16 Jahre alten Djerba-Opfer im Unfallkrankenhaus Boberg geht es besser. Er hat eine Operation an seinen verbrannten Händen und Hauttransplantationen gut überstanden. Auch er soll heute oder morgen erneut Eigenhaut verpflanzt bekommen. Die Explosion am vergangenen Donnerstag kostete bisher 15 Menschen das Leben, da-runter zehn Deutsche.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
